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Artikel von Mai 2013
geschrieben am 22.05.2013 um 01:05 Uhr - 7 Kommentare - Share: Jedes Jahr veranstaltet Provamel, dessen Produkte wohl fast jede_r aus dem Biosupermarkt und von Onlineshops kennt, einen Kochwettbewerb namens "Veggie-Star" und jedes Jahr will ich da eigentlich immer mitmachen.
Bisher hab ich es aber leider immer irgendwie verschlafen, bis heute!
Die Regeln sind einfach: Es gibt ein Thema und dazu muss ein vegetarisches oder natürlich veganes Gericht gekocht werden, in dem mindestens ein (bestimmtes) Produkt aus der Provamel Produktpalette drin verarbeitet ist.
Dieses Jahr ist das Thema "Wokgericht" und die Bio Reis Cuisine muss bis zum 16. Juni mit rein.
Eigentlich sind Wokgerichte nicht so sehr meins, aber trotzdem ist bei mir jetzt am Ende "Marinierter Tempeh an Gemüse in Kokosmilchsauce" bei rum gekommen.
Mit Tempeh hab ich bisher nur ein Rezept aus dem Veganomicon nachgekocht, was auch ganz gut war, aber ich bin wahrlich keine Tempehmeisterin, noch konnte ich mich bis gestern überhaupt noch an den Geschmack und die Konsistenz von Tempeh erinnern.
Aber Tofu im Wok kann ja jede_r und Seitan war mir etwas zu aufwändig. Ausserdem hatte ich noch etwas Tempeh eingefroren, also die besten Voraussetzungen dafür um noch einmal etwas mit Tempeh zu machen.
Da ich das Gericht jetzt zum ersten Mal gemacht habe, war ich natürlich selber ganz gespannt, ob es überhaupt schmeckt :)
Es war aber selbstverständlich recht lecker und auch der eingelegte Tempeh mit dem gerösteten Sesam drumherum hat mir gut gefallen. Demnächst versuche ich also wohl mal öfters Tempeh zu machen.
Der Kochwettbewerb ist jetzt aber natürlich nicht nur zum Spaß da, sondern es gibt auch was zu gewinnen, nämlich einen exklusiven Wochenend-Kurztrip nach München mit professionellem Fotoshooting des Gewinnerrezeptes. Als Trostpreis gibt es für die Top Ten ansonsten auch noch einen Wok und ein Provamel Überraschungspaket.
Letzteres hab ich ja sogar schon mal anderweitig gewonnen gehabt. Also wenn ihr wollt, dass ich mich wieder an so einem Paket laben kann (und das wollt ihr!), dann stimmt ganz schnell für mein Rezept ab. Mit 5 Sternen. Nicht mit 1 Stern oder so abstimmen und sich dann denken "Haha, hat sie gekriegt, was sie wollte!".
Und wenn ihr jetzt auch selber Bock auf Wok habt, dann 3-2-1-Konkurrenzkampf!
geschrieben am 15.05.2013 um 18:38 Uhr - 8 Kommentare - Share: Immer mal wieder gibt es coole neue Essenstrends, die ich alle grundsätzlich verschlafe, nicht mitmache oder mich aktiv dagegen weigere, weils blöd ist.
Ein mittlerweile schon alter Trend ist es, Zucker gegen anderen coolen Kram auszutauschen, weil Zucker böse ist.
Da gibt es beispielsweise Agavendicksaft, Xylit oder Stevia.
Alle drei Sachen haben den Vorteil, dass sie für Diabetiker geeignet sind und etwas weniger Kalorien als Zucker bis fast gar keine Kalorien besitzen.
Xylit und Stevia haben weiterhin den Vorteil, dass sie sehr zahnschonend sind. Also alles super Argumente für die beiden Süßstoffe und gegen herkömmlichen Zucker.
Da Stevia verbreiteter und cooler ist und ich natürlich Vollzeit auf mein Gewicht und mein kcal-Pensum achten muss (wen interessieren schon Zähne?), dachte ich mir, dass ich doch mal Stevia als kompletter Süßstoffn00b und Zuckerjunkie testen sollte.
Im Supermarkt oder in Drogerien hab ich schon mal diese Tabs gesehen, die einen an Süßstoff erinnern, aber da ich weder die Tee- noch Kaffeetrinkerin bin, bringen mir die Tabs eher weniger.
Ich hab dann im Internet bei steviakaufen.com gesehen, dass es auch Pulver, Flüssigstevia und Granulat gibt, welche man deutlich besser in Süßkram verarbeiten kann.
Ich habe mich letztendlich dann für das Pulver entschieden, auch wenn das Granulat alleine von der Form her mehr ein Zuckerfeeling gibt.
geschrieben am 05.05.2013 um 04:06 Uhr - 3 Kommentare - Share: Wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen geht, gibt es einige elementare Sachen, die dafür sorgen, dass man eben jene Beziehung aufrecht erhalten will und mag.
Jede Person hat da sicherlich ihre Favoriten, wie sich Melden, einem bei der Begrüßung exakt 3 Wangenküsschen zu geben oder uneingeschränkte Hingabe.
Eine universelle und essentielle Sache, die wohl Grundlage jeder Beziehung sein sollte, ob nun Freundschaft, Partnerschaft, Familie, Arbeitskolleg_innen oder Telefonbeschwerdehotline, ist Respekt. Ohne geht halt nichts.
Jetzt fragen sich sicher einige, ob ich auf Sozialpädagogik gewechselt hab und es hier jetzt immer Essays anstatt Essen gibt. Natürlich nicht. Sozialunsinn juckt mich natürlich nicht.
Aber leider scheint eine vegane Lebensweise Beziehungen mehr oder weniger zu belasten und schnell sind dann die Veganer_innen bei Respekt oftmals raus.
Das klingt jetzt erst mal so, als würden alle Veganer_innen, sobald sie sich outen, nur noch mit Verachtung gestraft und ausgepeitscht werden, sobald es nur um irgendwas mit Essen geht. Nicht ganz so, aber fast.
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