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geschrieben am 29.10.2011 um 14:40 Uhr - 0 Kommentare - Share: Nudeln sind ja unbestritten eines der leckersten Lebensmittel, das es gibt, und primär kommt es natürlich auf die Sauce an, die man dazu isst.
Zumindestens, wenn man wie ich Saucenfetischist_in ist und es deswegen nicht so mit Pesto oder Aglio e Olio hat ;)
Eine der typischsten und hier in Deutschland bekanntesten Pastasaucen ist wohl Bolognese.
Bolognese gibt es überall fertig zu kaufen und wenn man sie selbst macht, kann man viele verschiedene Sachen damit ausprobieren.
Für Veganer_innen bietet sich natürlich eine Gemüsebolognese an, aber durch Tofu, texturiertes Soja oder auch Seitan kann man sich auch mit der üblichen Bolognese ausleben.
Das neueste Bologneserezept, was ich ausprobiert habe, ist für eine eher experimentell schmeckende Sauce, die mit Orangenschale und Currypulver gewürzt ist.
Zunächst kommt einem die Mischung ziemlich komisch vor. Ich selbst habe auch noch nie eine Pastasauce mit diesen beiden exotischeren Zutaten gesehen.
Wenn man aber mutig ist und das Rezept einfach ausprobiert, wird man merken, dass die Kombination erstaunlicherweise wirklich ziemlich gut und interessant schmeckt.
Also nicht die übliche Bolognese, die man so kennt, aber wirklich wert ausprobiert zu werden.
Danach ist man froh, dass man eine interessante alternative Bolognesensauce für Pasta hat!
Die Bolognese hat von mir den kryptischen Namen "Orangenbolognese" bekommen und das Rezept könnt ihr natürlich in meiner Rezeptdatenbank finden.
Die Sauce ist recht einfach zu kochen, wenn man die Geduld zum Gemüseschnibbeln hat ;)
Ergo einfach mal ausprobieren und über den leckeren Geschmack wundern!
Wo ich gerade bei eher ungewöhnlichen Bologneserezepten bin, kommen wir doch direkt einmal zum traditionellen Bologneserezept.
Lustigerweise ist das eher ein für mich und meine Familie traditionelle Bolognesenrezept, da in das wirkliche Original auch Porree und Möhren reinkommen.
In meiner Familie braucht man aber störendes Gemüse nicht ;)
Deswegen mein traditionelles Rezept nur mit Tofu, texturiertem Soja oder auch Seitanhack und natürlich Tomaten für die Sauce.
Einfach, wenig zu Schnibbeln und natürlich zeichnet sich die Bolognese auch in ihrem Geschmack aus!
Wer mag, kann auch noch etwas mehr Tomatenmark und Sojasahne/Hafersahne/Reissahne/etc. hinzugeben. Eine Variation des Gerichtes, welche ich persönlich sehr sehr gerne esse.
Auch kann man grundsätzlich sehr gut ein paar Champignonscheiben hinzugeben.
Meiner Meinung nach eignet sich diese Bolognese-Art auch am perfektesten für Lasagne Bolognese.
Dort kann man auch wunderbar die Variation mit Sahne und Champignons einbauen, indem man eine Schicht aus Champignons übergossen mit Sahne baut.
Für normale Nudelaufläufe würde ich aber das folgende Bologneserezept vorziehen.
Das Rezept für meine traditionelle Bolognese findet ihr natürlich auch in der Rezeptdatenbank!
Die Bolognese für Aufläufe wäre nun die von mir als "Gemüsehacksauce" getaufte Sauce.
Diese Sauce hat nicht nur die für wirklich traditionelle Bolognese wichtigen Zutaten Möhren und Porree mit drin, sondern zusätzlich auch noch Paprikas und Champignons.
Generell habe ich gerne Nudelaufläufe mit Tomatensauce oder der traditionellen Bolognese und dazu dann Paprikas und Champignons für mehr Biss und Geschmack.
Deswegen eignet sich diese Sauce meiner Meinung nach eben perfekt für Aufläufe.
Natürlich schmeckt sie aber auch pur auf Pasta sehr gut.
Das Hack gibt dem ganzen einen Grundbiss, welcher durch das viele leckere Gemüse sehr gut und frisch unterstützt wird.
Auch hier kann man in einer Variation noch etwas Sojasahne/Hafersahne/Reissahne/etc. hinzugeben, was mir auch insbesondere beim Auflauf gut gefällt.
Das Rezept für die Gemüsehacksauce findet ihr - Überraschung! - auch in der Rezeptdatenbank.
Es ist gar nicht so einfach für mehrere Variationen vernünftige Namen auszudenken, also zumindestens für mich unkreative Person nicht ;)
Man sollte meinen, dass die zuletzt genannte Bolognesenart eine recht gute Gemüsebolognese gibt.
Dennoch habe ich noch ein extra Gemüsebolognesenrezept, in dem auch kein Tofu, texturiertes Soja oder Seitan drin vorkommt.
Es gibt ja einige Vegetarier_innen und Veganer_innen, die es nicht mögen oder für nicht sonderlich sinnvoll erachten, wenn man Fleischgerichte unbedingt "nachmachen" will.
Ich persönlich bin ja, wie man vielleicht sehr schnell merken wird, wenn man einen Moment in meinen Rezepten stöbert, eine Person, die sehr gerne Fleischgerichte in vegan nachkocht.
Das liegt daran, dass ich Fleisch und Fleischgerichte im Grunde superlecker finde, aber für diesen Genuss natürlich niemandem das Leben nehmen möchte.
Deswegen also ein Bolognesenrezept, was ohne den sogenannten (meiner Meinung nach eigentlich nicht sonderlich clever benannten) "Fleischersatz" auskommt.
Bleiben wir also hier wieder mal bei Möhren und Porree.
Beide Gemüsearten sind typisch für Bolognese und geben an sich schon sehr viel Biss.
Natürlich kann man auch noch andere Gemüsearten hinzugeben. Ich denke das nächste Mal werde ich vielleicht auch hier etwas Paprika hinzugeben.
Zucchini und Auberginen schmecken darin sicher auch gut und gekauft hatte ich auch einmal eine Gemüsebolognese, in der Erbsen drin waren.
Im Grunde sind einem also keinerlei Grenzen gesetzt, mal abgesehen von meinem gemüsebegrenzten Rezept ;)
Das Rezept zur Gemüsebolognese findet ihr ebenfalls in der Rezeptdatenbank und fühlt euch frei zu diesem Grundstock andere Gemüsearten zu ergänzen!
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